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    Autonomer Stapler überwindet Sicherheits-Herausforderungen bei erhöhten Abgabestationen

    Autonomer Stapler überwindet Sicherheits-Herausforderungen bei erhöhten Abgabestationen

    Der AFi bringt nicht nur Fracht von A nach B – er meistert auch komplexe Herausforderungen, die sich beim Absetzen von Waren auf Arbeitspodesten ergeben können. Eine häufige Situation, die spezielle Aufmerksamkeit erfordert, ist, wenn der gewünschte Abgabeplatz höher gelegen ist. In solchen Fällen spielen die Sicherheit und Kollisionsfreiheit der transportierten Ware und des autonomen Staplers sowie der Schutz bei Personen in naher Umgebung eine entscheidende Rolle.

    Durch die sicherheitstechnischen Komponenten und den fortschrittlichen Routeneditor ist der AFi in der Lage eigenständig Fracht an vordefinierte Abgabeplätze zu liefern und das ohne menschliche Intervention. Damit bietet er eine ideale Lösung zur autonomen Materialbewegung, welche die Sicherheit innerhalb einer kundenspezifischen Intralogistik garantiert.

    Um diese Ansprüche zu erfüllen, nutzt der AFi drei seiner vier hochentwickelten 2D Sicherheitsscanner mit Performance Level D, um präzise und personensicher auf dem Gelände fahren zu können. Zwei von ihnen liegen in Fahrtrichtung und eine andere in Richtung der Gabel.

    Bei Annäherung an die Abgabestation fährt der AFi entgegengesetzt seiner eigentlichen Fahrtrichtung mit der transportierten Ware an den Ablageplatz heran. Durch die Kombination aus der hinterlegten Standortinformationen im Routeneditor und dem Bodenscanner in Gabelrichtung, erkennt der AFi den Abgabeplatz oder mögliche davor befindliche Hindernisse.

    Doch was, wenn der gewünschte Abgabeplatz auf einem Podest oder einer Erhöhung liegt?

    Da im Routeneditor des AFi die Abgabestation hinterlegt ist, wird er diese nicht als Hindernis erkennen. Sobald er die Abgabeposition erkennt, bringt er sich vor dem Podest in Position, um die Last darauf abzugeben. Die Herausforderung dabei ist, dass er mit den Sicherheitsscannern auf Bodenebene, aufgrund ihrer zweidimensionalen Sichtweite, den Bereich auf dem Podest nicht absichern kann. Wenn der Stapler die Last jetzt absetzen sollte, wird der erhöhte Abgabereich nicht abgesichert.

    Damit der autonome Stapler auch diese Herausforderung meistern und die hohen Ansprüche der Arbeitssicherheit sowie aller Normen gerecht werden kann, wurde ein weiterer 2D Sicherheitssensor integriert, der sich auf der Gabelseite in der Höhe verstellen kann. Dieser verschiebt sich je nach Hubhöhe automatisch unter bzw. über die Gabeln und scannt unter den Behältern hindurch das Podest ab. Erst wenn die Fläche frei ist, erfolgt die sichere Ablage der Fracht. Somit kann sichergestellt werden, dass die Gabeln mit der Ware keine Personen auf der Abgabestation gefährden oder mit Hindernissen kollidieren.

    Die innovative Kombination aus präziser autonomer Navigation und intelligenten Sicherheitssystemen mit automatisierter Höhenanpassung machen den AFi zu einem Vorreiter in der autonomen Frachtzustellung. Zusätzlich schafft er mit diesen Fähigkeiten neue Möglichkeiten für effiziente und sichere Logistikprozesse in bestehende Intralogistiken.

    Freuen Sie sich auf die nächsten Beiträge, in denen wir noch weitere Features zu unserem höhenverstellbaren Safety Scanner aufzeigen!

    Sehen Sie die Sicherheitsscanner in Aktion und erleben Sie die eindrucksvollen Fähigkeiten des AFi in der folgenden Animation: